Warum Du nur auf seriöse Coaches vertrauen solltest und was Dir helfen kann, diese zu erkennen!
Der Coaching-Markt in Deutschland boomt und wird zunehmend unübersichtlich. Doch was viele Menschen nicht wissen: Der Begriff „Coach“ ist in Deutschland leider keine geschützte Berufsbezeichnung. Das bedeutet, dass sich im Coaching-Bereich eine große Bandbreite an Personen tummelt, die sich selbst als Coaches bezeichnen können, ohne über eine fundierte Ausbildung oder Qualifikation zu verfügen.
Hintergrund und Kompetenz: Die entscheidenden Kriterien für die Coach-Auswahl
Es ist nicht leicht, den Überblick über die Vielzahl der Angebote und Anbieter zu behalten. Umso wichtiger ist es daher, dass Du Dich mit dem Hintergrund und der Kompetenz eines Coaches auseinandersetzt, bevor du dich für eine Zusammenarbeit entscheidest.
Ein seriöser Coach zeichnet sich durch eine fundierte Ausbildung und qualifizierte Zertifizierungen aus. Der Coach hat das nötige Fachwissen erworben, um Menschen professionell zu begleiten und sie bei ihren individuellen Zielen zu unterstützen. Ein solcher Coach hat auch eine klare Berufsethik und unterliegt einem Verhaltenskodex, der die Qualität und Integrität seiner Arbeit sicherstellt. Hierzu gibt Institutionen, wie z.B. das Forum Werteorientierung in der Weiterbildung e.V. (https://lnkd.in/e64KBkcm).
Neben der Ausbildung und Zertifizierung spielt auch die Erfahrung eine Rolle. Ein weiteres Indiz für die Seriosität eines Coaches ist die kontinuierliche Weiterbildung. Der Coaching-Prozess entwickelt sich ständig weiter, und seriöse Coaches bleiben auf dem neuesten Stand der Forschung und Methoden. Sie investieren Zeit und Ressourcen (oft nicht wenig Geld), um ihr Wissen zu erweitern und ihre Fähigkeiten zu verbessern. Dadurch stellen sie sicher, dass sie ihren Klienten stets die bestmögliche Unterstützung bieten können.
Fundierte Ausbildung und Zertifizierung: Der Schlüssel zur Professionalität
Ein wichtiger Schritt bei der Auswahl eines seriösen Coaches ist es daher, auf anerkannte Berufsverbände wie z.B. die Deutsche Gesellschaft für Coaching (DVC) oder den Berufsverband für Training, Beratung und Coaching (BDVT) zu achten. Diese Verbände legen hohe Standards für ihre Mitglieder fest und bieten eine Plattform für den Austausch unter erfahrenen Coaches. Die Mitgliedschaft in solchen Verbänden ist ein Hinweis darauf, dass ein Coach sich an bestimmte ethische Grundsätze hält und sich weiterhin entwickelt. Wenn du einen Coach in Erwägung ziehst, ist es empfehlenswert, nach dessen Mitgliedschaft in relevanten Berufsverbänden zu fragen.
Ich möchte hier auf die Stellungnahme des BDVT (Der Berufsverband für Training, Beratung und Coaching) zu diesem Thema verweisen, bei dem ich selber meine Prüfung, nach einer einjährigen Ausbildung bei Wild Consulting Training und Coaching, abgelegt habe.